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Meine CNC-Fräse

 

Was war mein Ziel beim Bau dieser Fräse!?

Zum Einen hat mich fasziniert, wie genau man Teile herstellen kann wenn diese mit Hilfe einer CNC Maschine erstellt werden. Es kam mir hier nicht darauf an, dass die Maschine eine Genauigkeit von einem Hundertstel hat, ist bei Holz auch nicht so wichtig, da es sowieso nicht dimensionsstabil ist. Für mich ist vorrangig, dass ich Balsa-, Pappel- und Buchenholzbretter in den Größen 100 x 1000mm – 300 x 1000mm aufspannen und bearbeiten kann. GFK-Platten zu bearbeiten ist auch nicht schlecht für z. B. Ruderhörner oder E-Motorspannten. Vom Preis her musste das Ganze auch noch irgendwie in meinen schmalen Geldbeutel passen.


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Also wurden diverse Teile günstig ersteigert bzw. bei Händlern direkt bestellt. Auf allen Achsen sind Linearführungen (Schienen oder Wellen), da ich möglichst wenig Umkehrspiel haben wollte, habe ich Kugelumlaufspindel genommen. Die Laufen super leicht und ich konnte dadurch für meine Begriffe gute Verfahrgeschwindigkeiten erreichen. Lehrfahrt bis 5000mm/min und Fräsen bis 3500mm/min ohne Schrittverluste sind möglich. Die Schrittmotorsteuerung habe ich in das Untergehäuse der Maschine eingebaut. (Hatte ich schon bei der Schneidemaschine erwähnt) Ich lasse die jetzt nach langer Überlegung doch in der Maschine fest eingebaut und werde mir für die Schneidemaschine eine neue Steuerung zulegen. Hab ich mittlerweile auch schon gemacht. Ich habe Schrittmotoren der Gr. 23 mit 4,2A verbaut. Das Gehäuse der Maschine besteht aus mehrfach verleimtem Speerholz, da das Portal nicht beweglich ist, habe ich eine sehr gute Stabilität erreichen können. Bei meiner Maschine bewegt sich der Tisch und nicht das Portal. Damit möglichst wenig Staub unter den Tisch gelangt, werden die geöffneten Seiten jeweils durch eine bewegliche Folie abgedichtet, einfach aber funktioniert ganz ordentlich. Als Fräsmotor hatte ich erst so ein lautes Teil (Oberfräse), aber da ich nicht ständig mit Gehörschutz in meiner Werkstatt rumlaufen möchte, habe ich mir eine wassergekühlte Frässpindel gegönnt. „Da macht das Arbeiten wieder richtig „Spaß“.

Bilder der Fräse

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Ist mir vorher gar nicht so aufgefallen, dass der Staubsauger auch laut ist wie sau.

Im Laufe der Zeit habe ich mir noch eine Vakuumplatte zugelegt um kleine Schilder zu Gravieren und eine Vakuumplatte in meiner Tischgröße habe ich selber gebaut. Beide Platten funktionieren einwandfrei, nur das mit dem Staubsauger nervt mal wieder! Einer ist mir auch schon abgeraucht. „So ohne Kühlung hält der nicht lange durch“. Ich glaube als Nächstes werde ich mir einen Vakuumverdichter zulegen, das schont die Ohren und die Nerven!

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So, das solls erst mal gewesen sein!







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Ralf Duerhagen

Hengsthamm 20

26434 Hooksiel


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